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Stöckli

Schweizer Haushaltsgeräte von Weltrang

Made in Switzerland - für dieses weltweit bekannte Siegel stehen Taschenmesser, Uhrwerke und Schokolade. Wohl kaum jemand denkt dabei an Töpfe, Pfannen oder Getränkekästen. Und doch sind diese Produkte so typisch schweizerisch wie kaum eine andere Warengruppe. Für ihren internationalen Ruhm sorgt ein global agierendes Unternehmen namens Stöckli.

Praktisch von Anfang an

Die Anfänge der heute getrennt produzierenden Kunststoff- und Metall-AG liegen im Jahr 1874. Damals begann Alfred Stöckli in einer kleinen Werkstatt mit der manuellen Herstellung von Petroleumlampen, Aschenbechern und Pfannendeckeln. Bei der Verarbeitung besonders widerstandsfähiger und langlebiger Metalle gingen ihm zwei Gehilfen zur Hand, die ihren Meister bald auch zur Produktion von Gitterrosten anregten. Auf ihnen liessen sich saisonale Früchte dörren oder heisse Marroni zubereiten, so dass Stöckli-Artikel zu unentbehrlichen Haushaltshelfern wurden und die Nachfrage kontinuierlich stieg.

Um den Bedarf zuverlässig decken zu können, verlegte der Unternehmensgründer seine Produktionsstätte nach Netstal im Kanton Glaurus. Hier bot ihm die Wasserkraft des Löntsch bessere Arbeitsbedingungen und ermöglichte die Herstellung grösserer Mengen Koch- und Serviergeschirr. Auf Grund der bevorzugten Verwendung von Kupfer gingen diese Produkte als Stöckli-Kupfer in die Firmengeschichte ein.

Zu den bekanntesten Ausführungsformen der damaligen Zeit gehörten Fondue-Töpfe mit dazu passenden Brennbehältern und Gabeln sowie Rechauds mit reich verzierten Metalldeckeln. Aus ihnen entwickelten sich die Vorläufer späterer Steamer, in denen Speisen durch aufsteigenden Wasserdampf gegart werden konnten - und dadurch einen Grossteil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe behielten.

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